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Milliarden-Investition: Iberdrola gibt grünes Licht für Offshore Windpark Windanker in der Ostsee

© Iberdrola© Iberdrola

Berlin – Die deutsche Tochtergesellschaft des spanischen Energieversorgers Iberdrola hat die endgültige Investitionsentscheidung für den Offshore Windpark Windanker in der Ostsee getroffen. Der Windpark ist Bestandteil der integrierten Wachstumsstrategie von Iberdrola in Deutschland.

Mit einer Investition von einer Milliarde Euro wird der neue Offshore Windpark Windanker zusammen mit den Offshore Windparks Wikinger und Baltic Eagles Bestandteil von Iberdrolas Baltic Hub. Zum Einsatz kommen die leistungsstärksten Offshore-Windturbinen von Siemens Gamesa. Den Offshore-Windstrom hat Iberdrola bereits an Industrie- und Gewerbekunden über langfristige Stromabnahmeverträge (PPA) verkauft.

Windanker: Siemens Gamesa-Flaggschiff mit je 15 MW Leistung

Der Offshore Windpark Windanker in der Ostsee ist das dritte große Offshore Projekt von Iberdrola in der deutschen Ostsee. Zum Einsatz kommen Offshore Windturbinen von Siemens Gamesa vom Typ SG 14-236 mit einer Leistung von jeweils rd. 15 MW. Nur noch 21 Windturbinen sind danach notwendig, um ein solch großes Kraftwerk mit einer Leistung von über 300 MW (hier: 315 MW) zu errichten.

Der Beginn der Fertigungsarbeiten ist für Juli 2024 geplant, die Inbetriebnahme von Windanker ist für das Jahr 2026 vorgesehen. Ignacia Galan, Vorstandsvorsitzender von Iberdrola: „Dieser positive Fortschritt bei Windanker ist ein weiterer erfreulicher Meilenstein für Iberdrola in unserem bisher aktivsten Jahr bei der Realisierung von Offshore Windprojekten. Im Jahr 2024 haben wir Großprojekte in vier Ländern gebaut, darunter zwei in Deutschland, und dabei Milliarden von Euro investiert, um Tausende von Arbeitsplätzen bei Hunderten von Zulieferern in Dutzenden von Ländern zu schaffen.“

Offshore Windpark Windanker Teil des Baltic Hubs von Iberdrola

Der Offshore Windpark Windanker ist Bestandteil der Iberdrola-Strategie in Deutschland. Diese zielt darauf ab, die wichtigsten deutschen Wirtschaftsakteure mit marktwirtschaftlichen Lösungen, einschließlich Stromabnahmeverträgen (PPA) zu unterstützen.

Der „Baltic Hub“ von Iberdrola mit den drei Offshore Windparks Wikinger (350 MW), Baltic Eagle (467 MW) und Windanker (315 MW) verfügt Ende 2026 nach Fertigstellung aller Parks über eine Gesamtkapazität von 1,1 GW (1.100 MW). Iberdrola investiert dafür rd. 3,7 Mrd. Euro.

Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland: „Wir stehen vor der letzten Phase des Baus des Offshore Windparks Baltic Eagle und freuen uns, dass wir nun mit Windanker in die Fertigungsphase eintreten können. Damit setzen wir unseren Wachstumskurs auf dem deutschen Markt fort und vollenden unsere Vision des Baltic Hub, die wir zu Beginn des letzten Jahrzehnts mit Wikinger begonnen haben. Wir freuen uns auch, unsere Zusammenarbeit mit Siemens Gamesa fortzusetzen und auszubauen.“

© IWR, 2024


27.06.2024

 



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