Joint Venture: Italienischer Eni-Konzern steigt in größtes LNG-Projekt in Katar ein
Doha - Italien und Katar erschließen gemeinsam ein neues Gasfeld. Der Staatsminister für Energieangelegenheiten, Präsident und CEO von QatarEnergy, Saad Sherida Al-Kaabi, und der CEO von Eni, Claudio Descalzi, unterzeichneten im Rahmen einer offiziellen Zeremonie die Partnerschaftsvereinbarung zur Gründung des neuen Joint Venture-Unternehmens.
QatarEnergy wird einen Anteil von 75 Prozent halten, Eni die restlichen 25 Prozent. Das Joint Venture wird einen Anteil von 12,5 Prozent am gesamten NFE-Projekt (North Field East) halten, einschließlich der vier LNG-Mega-Gastranchen mit einer Gesamtkapazität von 32 Millionen Tonnen pro Jahr (MTPA).
Das NFE-Projekt wird die LNG-Exportkapazität Katars von derzeit 77MTPA auf 110 MTPA erhöhen. In das NFE-Projekt werden Investition in Höhe von 28,75 Mrd. USD getätigt, die Anlage wird voraussichtlich vor Ende 2025 in Betrieb gehen.
Die Vereinbarung markiert den Abschluss eines 2019 begonnenen Wettbewerbsverfahrens und hat eine Laufzeit von 27 Jahren.
© IWR, 2025
Energiejob: prego services GmbH sucht Sachbearbeiter BPO Energiewirtschaft (advanced) (m/w/d)* VSB baut Windenergie im Hochsauerland aus: Neuer VSB-Windpark mit Vestas-Anlagen liefert Strom für 25.000 Menschen
Offshore Windenergie in den USA vor Comeback? Bundesgericht kippt Trump-Dekret zur Blockierung der Windenergie
Engie baut internationales Batterieportfolio aus: Engie steigt in den indischen Markt für Energiespeicher ein
EnBW setzt auf Flexibilität: EnBW plant 400-MW-Großbatteriespeicher an Ex-AKW-Standort Philippsburg
Vattenfall treibt Flexibilitätsportfolio voran: Vattenfall erhält grünes Licht für Großspeicher in Brunsbüttel
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Tagesaktuelle Stromerzeugung in Europa just in time
Energiejobs für Ingenieure
20.06.2022



