Akkreditierung: Deutsche Windguard erhält Anerkennung als Inspektionsstelle Typ A

Varel - Die Deutsche Windguard hat den Dienstleistungsbereich Inspektionen von Windenergieanlagen mit der Akkreditierung als Inspektionsstelle Typ A nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 für Windenergieanlagen strategisch neu positioniert und für die Zukunft gerüstet.
Die für diesen Schritt gegründete und eigenständig agierende Deutsche Windguard Inspection GmbH hat Anfang Juni die Akkreditierungsurkunde von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) erhalten.
Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland wurde die Deutsche Windguard nach fast einem Jahrzehnt Erfahrung auf diesem Fachgebiet bereits 2010 von der DAkkS als Inspektionsstelle für Windenergieanlagen akkreditiert. Seitdem wurde das Leistungsspektrum im Bereich Inspektionen kontinuierlich weiter ausgebaut. Aktuell werden nach Unternehmens-Angaben pro Jahr insgesamt rund 800 Anlagen an Land und auf See geprüft.
„Diese Akkreditierung nach international gültiger Norm bescheinigt uns und garantiert unseren Kunden maximale Unabhängigkeit und höchste Qualitätsstandards“, so Jan Wallasch, Geschäftsführer Deutsche Windguard Inspection. Die neue Einstufung als Inspektionsstelle Typ A sei die logische Konsequenz aus der langjährigen Erfahrung und Servicequalität von Winduard, so Wallasch weiter.
Die jetzige Akkreditierung umfasst die Inspektion von Windenergieanlagen und deren Komponenten - darunter z.B. Inbetriebnahmeprüfungen, Wiederkehrende Prüfungen, Weiterbetriebsprüfungen, Endoskopien von Getrieben, Lagern und Generatoren sowie die Prüfung von Windenbetriebsflächen.
Die Deutsche Windguard Inspection ist eine unabhängige, international tätige und nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 akkreditierte Inspektionsstelle Typ A für Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen und Teil der Deutsche Windguard Firmengruppe. Das Unternehmen beschäftigt aktuell knapp 20 Mitarbeiter, von denen die meisten bereits seit langem bei der Deutschen Windguard im Bereich Inspektion tätig sind und ihr Know-how durch regelmäßige Bildung auf dem neuesten Stand der Technik halten.
© IWR, 2025
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