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Offshore Windpark Wikinger liefert ersten Strom

Berlin - Der Offshore Windpark „Wikinger“ ist eines der bedeutendsten Projekte Iberdrolas im Bereich der Erneuerbaren Energien. Jetzt nimmt der Windpark in der Ostsee die Stromproduktion auf.

Wähend zum Jahresende 2017 das Atomkraftwerk Gundremmingen die Stromproduktion einstellt, wird fast zeitgleich in der Ostsee der Windpark "Wikinger" hochgefahren.

Offshore Windpark "Wikinger" am Netz

Nach der Installation und zwischenzeitlicher Inbetriebnahme der letzten von 70 Anlagen ist jetzt der nächste wichtige Meilenstein erreicht: heute (29.12.2017)liefert der Offshore Windark "Wikinger" erstmals Strom. „Mit der ersten Netzeinspeisung haben wir den entscheidenden Projektschritt gemeistert. An diesem wichtigen Punkt gilt es, noch einmal den Dank an alle beteiligten Unternehmen, Behörden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu richten. Ohne deren Mitwirken könnten wir am heutigen Tag nicht die erfolgreiche Netzeinspeisung verkünden“, so Jürgen Blume, Geschäftsführer der Iberdrola Renovables Offshore Deutschland GmbH.

Ostsee Windpark: 70 Windkraftanlagen der 5 MW-Klasse von Adwen

Mit einer Gesamtleistung von 350 Megawatt (5 Megawatt pro Adwen-Turbine) wird der nordöstlich von Rügen gelegene Windpark „Wikinger“ den jährlichen Strombedarf von ca. 350.000 Haushalten decken können. Das entspricht etwas mehr als 20 Prozent des Verbrauchs Mecklenburg-Vorpommerns. Die Installationsphase im Baufeld hat 18 Monate in Anspruch genommen. Der erzeugte Strom wird mittels einer für „Wikinger“ konzipierten Umspannplattform transformiert sowie über Exportkabel mit einer Gesamtlänge von rund 90 Kilometern an Land zum Umspannwerk in Lubmin geleitet.

© IWR, 2017


29.12.2017

 



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