Transaktion: Equinor verkauft Anteile am Offshore Windpark Arkona
© Eskil Eriksen / Equinor ASAStavanger, Norwegen – Der norwegische Energieversorger Equinor hat eine Vereinbarung über den Verkauf einer 25prozentigen Beteiligung am Offshore-Windpark Arkona abgeschlossen. Käufer ist ein von der Credit Suisse Energy Infrastructure Partners AG beratener Fonds. Die Transaktion hat ein Volumen von 500 Mio. Euro.
Die Norweger sind derzeit zu 50 Prozent an dem Windpark in der deutschen Ostsee beteiligt. Nach der Transaktion wird Equinor einen Anteil von 25 Prozent behalten. RWE Renewables (nach der Übernahme von E.ON Climate and Renewables) bleibt der Betreiber mit einem Anteil von 50 Prozent.
Equinor ist im April 2016 in das Arkona-Projekt eingetreten. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden und wird voraussichtlich später im vierten Quartal 2019 erfolgen, einschließlich der üblichen Kaufpreisanpassungen.
Der Windpark Arkona liegt im deutschen Teil der Ostsee, 35 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen in Deutschland, südwestlich der dänischen Insel Bornholm. Der Windpark mit einer Gesamtleistung von 385 MW besteht aus 60 Offshore-Windkraftanlagen der 6 MW-Klasse des Herstellers Siemens Gamesa Renewable Energy, die in Wassertiefen von 23 bis 37 Metern errichtet sind. Die erste Stromeinspeisung erfolgte im September 2018, seit November 2018 erzeugen alle 60 Anlagen Strom.
© IWR, 2024
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