300 MW Onshore-Windprojekte: Galileo und Hope bauen Partnerschaft in Italien aus

Zürich - Die Schweizer Galileo Green Energy GmbH und die italienische Hope Group haben eine neue Vereinbarung zur Entwicklung von Onshore-Windkraftprojekten bekannt gegeben. Windparks mit einer Leistung von 300 MW werden in ganz Italien errichtet.
Die beiden Unternehmen bauen damit ihre Zusammenarbeit weiter aus. Bisher konzentrierte sich die Kooperation auf die schwimmende Offshore Windenergie (Floating Offshore) in der Adria mit den Joint Ventures Lupiae Maris (525 MW) und Barium Bay (1.100 MW).
Die Anträge für die Onshore Windparkprojekte sind bereits zur Genehmigung eingereicht worden. Weitere gemeinsame Initiativen sollen bald folgen.
"Unsere Zusammenarbeit mit Galileo konsolidiert sich und wir wollen gemeinsam neue Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien entwickeln. Unsere Partnerschaft begann mit der Entwicklung von Lupiae Maris und Barium Bay, den beiden großen schwimmenden Offshore-Windparks, die vor der Küste von Brindisi bzw. Bari realisiert werden sollen. Mit dieser neuen Vereinbarung haben wir nun die Möglichkeit, uns auch an der Entwicklung einer Onshore-Windpipeline zu messen", sagt Michele Scoppio, CEO der Hope Group.
"Onshore-Windenergie macht etwa die Hälfte der 10 GW-Projekte aus, die Galileo in neun europäischen Ländern entwickelt. Wir glauben, dass diese Technologie in Italien noch viel Raum für eine weitere Verbreitung hat. Dies wird durch die nationalen Ziele der Regierung (PNIEC 2023) bestätigt, die bis 2030 eine installierte Kapazität von 28 GW vorsehen, sowie durch die große Nachfrage nach erneuerbaren Energien durch die italienische Industrie", so Francesco Dolzani, Galileos Business Development Director in Italien.
© IWR, 2025
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