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Deutsche Windtechnik punktet bei Offshore-Windparks und BNK-Ausschreibung

© Deutsche Windtechnik© Deutsche Windtechnik

Utrecht, Niederlande - Die Deutsche Windtechnik baut ihre Geschäftstätigkeiten im Bereich Wartung von Offshore-Windparks und bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) weiter aus. Das Unternehmen meldet Offshore-Großaufträge aus den Niederlanden und den Zuschlag in einer großen BNK-Ausschreibung.

Die Entwicklung des Service- und Wartungsspezialisten für On- und Offshore-Windparks Deutsche Windtechnik verläuft auch im Jahr 2021 dynamisch. Mit dem Abschluss von Serviceverträgen für vier Offshore-Windparks in den Niederlanden und der Auftragserteilung über die Ausstattung von 110 Windenergieanlagen mit seinem transpondergestützten BNK-System hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Bremen weitere wichtige Meilensteine erreicht.

Serviceverträge für vier niederländische Offshore-Windparks im ersten Quartal 2021 unterzeichnet

In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 hat die Deutsche Windtechnik Niederlande vier neue Verträge für die Inspektion und Wartung der „Balance of Plants“ für die vier niederländischen Offshore-Windparks (OWP) Gemini, Prinses Amalia, Eneco Luchterduinen und Hollandse Kust Zuid unterzeichnet. Der Auftragsumfang beinhaltet die Wartung der Monopiles und Transition Pieces von Windenergieanlagen und Umspannwerken, sowohl innen als auch außen. Auftraggeber für die Deutsche Windtechnik sind die Energieversorger Vattenfall und Eneco, für die die Deutsche Windtechnik bereits seit mehr als fünf Jahren in den Niederlanden tätig ist.

Die Arbeiten im OWP Gemini laufen seit März und werden 12 Monate dauern. Im OWP Hollandse Kust Zuid werden die Arbeiten im Juli beginnen, vorgesehen ist hier ein Zeitraum von 18 Monaten. Die Verträge für die OWP Prinses Amalia und Eneco Luchterduinen werden im kommenden Sommer starten und haben eine Laufzeit von fünf Jahren. Die Verträge stärken langfristig die Position der Deutschen Windtechnik in den Niederlanden, insbesondere am Hafen von IJmuiden, der in den nächsten zehn Jahren einer der wichtigsten niederländischen Häfen für Offshore-Wind sein wird, so das Unternehmen.

„Wir freuen uns sehr und sind auch stolz darauf, dass wir für diese vier niederländischen Offshore-Windparks Verantwortung übernehmen und qualitativ hochwertige Inspektionen sowie Wartungsarbeiten mit optimierten Kostenstrukturen durchführen dürfen“, so Niels Noordeloos, Business Development Manager der Deutschen Windtechnik B.V. IJmuiden sei ein optimaler Stützpunkt für die Arbeiten der Deutschen Windtechnik in den Windparks Prinses Amalia, Eneco Luchterduinen und Hollandse Kust Zuid. Das Büro und das Lager der Deutschen Windtechnik in IJmuiden liegen unmittelbar am Kai, so dass Inspektoren und Techniker direkt an Bord der Crew-Transfer-Vessels (CTV) gehen können. Die Arbeiten im OWP Gemini sollen vom DPII-Schiff des Kunden aus durchgeführt werden, das von Eemshaven aus operiert.

Deutsche Windtechnik gewinnt BNK-Ausschreibung von EWE Erneuerbare Energien

Die Deutsche Windtechnik meldet zudem den Zuschlag in der Ausschreibung der EWE Erneuerbare Energien GmbH im Bereich bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK). Die Deutsche Windtechnik wird einen Bestand von 110 Windenergieanlagen unterschiedlicher Anlagentechnologien mit ihrem transponderbasierten BNK-System ausstatten. Dabei wird das BNK-System in verschiedenen Konfigurationsvarianten installiert: als Komplettlösung oder unter Einbindung der BNK-Herstellerschnittstelle.

Das nachzurüstende Portfolio umfasst die am häufigsten in Deutschland errichteten Turbinen, darunter unterschiedlichste Typen von Enercon-, Senvion-, Vestas-, Siemens-, Nordex- und Fuhrländer-Maschinen. Die Windenergieanlagen sind auf 25 Windparks über ganz Deutschland verteilt, wobei die BNK-Systeme zum Teil windparkübergreifend installiert werden.

Die Deutsche Windtechnik habe insgesamt beste Angebot für die Nachrüstung des EWE-Onshore-Portfolios mit BNK-Technologie abgegeben, so Ewald Heyen, der die Ausschreibung bei der EWE Erneuerbare Energien leitete. „Die Deutsche Windtechnik wartet bereits seit mehreren Jahren verschiedene EWE-Windparks, insbesondere Windenergieanlagen der Hersteller Fuhrländer, Nordex, Senvion und Vestas. Daher ist uns das Unternehmen bestens bekannt und konnte uns in der Vergangenheit durch gute Leistungen überzeugen“, so Heyen weiter.

„Insbesondere ist vorteilhaft, dass es unabhängig von der Anlagentechnologie und entsprechend der vorliegenden Turbinenausstattung und Parkinfrastruktur individuell konfiguriert zum Einsatz kommen kann“, betont Jasper Salzwedel, Senior Sales Manager bei der Deutschen Windtechnik, die Flexibilität des BNK-Systems.


© IWR, 2021


04.06.2021

 



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