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Weltweit größter Offshore-Windpark in der Nordsee genehmigt

Fredericia / Dänemark – Der britische Wirtschaftsminister Clark hat den Nordsee-Windpark „Hornsea Project Two“ genehmigt. Es geht um Investitionen in Höhe von sieben Milliarden Euro. Auch die zu installierende Windkraftanlagen-Leistung ist gigantisch.

Der Offshore-Windpark „Hornsea Project Two“ in der britischen Nordsee erhält grünes Licht. Es geht um Offshore-Windkraftanlagen mit einer Leistung von 1.800 MW und ein Investitionsvolumen von sieben Milliarden Euro. Das Projekt wird von der britischen Tochter des dänischen Energieversorgers Dong Energy entwickelt.

Britischer Wirtschaftsminister Clark genehmigt Hornsea Project Two

Der britische Minister für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie Greg Clark (Tory) hat jetzt nach Empfehlung des Planungsgremiums seine Zustimmung für die Entwicklung des Windparks „Hornsea Project Two“ gegeben. Diese „Development Consent Order“ umfasst das gesamte Projekt, inklusive der Turbinen, Fundamente, Umspannplattformen und Kabel. Nun können die nächsten Schritte zur Projekt-Umsetzung des nach britischen Regierungsangaben größten Offshore-Windparks der Welt beginnen.

Über das Hornsea Project Two: 300 Turbinen mit 1.800 MW Leistung in der britischen Nordsee

Der Windpark „Hornsea Project Two“ wird knapp 90 km vor der Küste Yorkshires in der Nordsee entstehen. Nach Fertigstellung wird der Windpark aus gut 300 Turbinen bestehen, die zusammen über 1.800 Megawatt (MW) Leistung verfügen und so rd. 1,6 Mio. Haushalte mit Strom versorgen. Entwickelt wird das Projekt von Smart Wind, Tochter des dänischen Energieversorgers Dong Energy. Das Unternehmen hat bereits den Windpark „Hornsea Project One“ (1.200 MW) entwickelt. Das gesamte Investitionsvolumen beläuft sich auf sechs Mrd. Pfund (aktuell rd. 7 Mrd. Euro).

Hornsea wird Kosten der Offshore-Windenergie senken und Investitionen auslösen

Mit dem Riesenprojekt hofft Dong Energy auch auf Kostendegressionseffekte für die Nutzung der Offshore-Windenergie im Vereinigten Königreicht. „Ein Projekt dieser Größenordnung wird unsere Bemühungen unterstützen, die Kosten der Stromerzeugung aus der Offshore-Windenergie weiter zu senken und zeigt unser Engagement in das Vereinigte Königreich zu investieren“, so Brent Cheshire, Vorsitzender Dong Energy UK.

Auch Minister Clark sieht das Projekt als wichtigen Teil in den Plänen saubere, kostengünstige Energie für das Königreich zu produzieren. „Britannien ist der weltweite Führer bei der Offshore-Windenergie und wir sind entschlossen, einer der führenden Investitionsstandorte für erneuerbaren Energien zu werden“.

© IWR, 2016

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