Transaktion: Iberdrola verkauft 49 Prozent am Offshore-Windpark Wikinger an EIP

Iberdrola wird weiterhin eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Projekt in der deutschen Ostsee behalten und die Betriebs- und Wartungsdienstleistungen verantworten. Gemäß der Vereinbarung beläuft sich der Gesamtwert von Wikinger auf rund 1,425 Milliarden Euro, der Wert der Transaktion liegt damit bei rund 700 Millionen Euro.
Mit dem Verkauf der Anteile treibe Iberdrola den Asset-Rotation-Plan des Unternehmens zur Finanzierung neuer, in der Entwicklung befindlicher Erneuerbare-Energien-Projekte weiter voran, so der Energiekonzern.
Wikinger ist der erste Offshore-Windpark, den Iberdrola im Alleingang entwickelt hat. Mit einer installierten Leistung von 350 Megawatt (MW) liefert er seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2018 Strom für umgerechnet rund 350.000 deutsche Haushalte.
Iberdrola fokussiert sich stark auf den Offshore-Sektor. Derzeit befinden sich Projekte mit einer Leistung von 3.000 MW im Bau, weitere 4.000 MW sind gesichert und eine umfangreiche Projektpipeline ist in der Entwicklung, so das Unternehmen.
© IWR, 2023
EJ: sonnen GmbH sucht Teamleiter (m/w/d) Einspeisevergütung / Energieeinspeisung / Business-Operations Solar-Tauchsieder: Wohin mit zuviel Solarstrom? - My-PV präsentiert neuen Heizstab für Wärmespeicher
Kein nächtliches Dauerblinken mehr: Deutsche Windtechnik stattet weiteren Offshore-Windpark mit BNK-System aus
Norwegen sieht Chancen: Portugal plant 10 GW Offshore Windenergie bis 2030
Offshore-Windenergie: Erstes kommmerzielles Offshore-Windenprojekt in Japan offiziell in Betrieb
Nachhaltiges Flugbenzin (SAF): Nel ASA erhält Auftrag über 40 MW-Elektrolyseur Ausrüstung
Das könnte Sie auch noch interessieren
Klimawandel: Klimaerwärmung gab es schon mal, aber kein 7 Mrd. Menschen
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
15.09.2022