Detail-Regeln: Klima-Zwischenverhandlungen starten in Bonn
© FotoliaBerlin - Seit der Klimakonferenz in Polen 2018 steht der überwiegende Teil der Detailregeln für die Umsetzung der Pflichten aus dem Paris Abkommen von 2015 bereits fest. Die Länder konnten sich in Polen jedoch nicht auf Regeln für den internationalen Handel mit Emissionsrechten einigen. Dieses Thema wird daher ein Schwerpunkt bei den heute (17.06.2019) beginnenden zweiwöchigen Verhandlungen in Bonn sein, so das Bundesumweltministerium BMU. Bei der nächsten Welt-Klimakonferenz im Dezember 2019 in Chile soll dann festgelegt werden, nach welchen Regeln Staaten und private Akteure international mit Emissionszertifikaten handeln dürfen.
Um die Klimakonferenzen am Ende des Jahres vorzubereiten, finden jährlich im Sommer Zwischen-Verhandlungen in Bonn, dem Sitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen, statt. Neben den detaillierten Verhandlungen werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zum „Climate Action Summit“ austauschen, zu dem VN-Generalsekretär Guterres Staats- und Regierungschefs am 23. September 2019 nach New York eingeladen hat.
© IWR, 2024
EJ: Przedsiębiorstwo Badań i Analiz Energetycznych ENERGOTHERM Sp. z o.o. sucht Qualitätsmanager/in für den deutschen Markt Schwimmende Offshore Windenergie: RWE unterstützt Hafenausbau von A Coruña zur Logistik-Drehscheibe
International auf Expansionskurs: Deutsche Windtechnik startet unabhängigen Wind-Service in Belgien
Floating Offshore in Norwegen: Historisch - Erste norwegische Offshore Windauktion gewinnt Ventyr
Gebäude für 30 MW-Großelektrolyseur: Energiepark Bad Lauchstädt feiert Richtfest und Meilenstein
Preussen Elektra startet in Kürze: Bayern erteilt Genehmigung für Rückbau des Atomkraftwerks Isar 2
Das könnte Sie auch noch interessieren
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
Energieberufe.de - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
Solarenergie in Deutschland
17.06.2019