Keltische See: Großbritannien plant 4.000 MW schwimmende Offshore Windkraftleistung

London - The Crown Estage hat jüngst die die nächsten Schritte für den Bau schwimmender Offshore-Windkraftanlagen vor der walisischen und südwestlichen Küste festgelegt. Vorgestellt wurden die Rahmenbedingungen, wie Projektentwickler die Rolle von britischen Häfen bei der Ausschreibung für den Bau neuer schwimmender Offshore-Windparks in der Keltischen See akzeptieren müssen und wie durch den Auktionsprozess ein sozialer Mehrwert geschaffen werden soll.
Bereits im Jahr 2021 hatte The Crown Estate erstmals Pläne vorgestellt, um praktikable Optionen für eine potenzielle Leasingmöglichkeit für die ersten schwimmenden Windkraftprojekte im kommerziellen Maßstab zu prüfen, die in der Keltischen See vor der Küste von Wales und im Südwesten Englands errichtet werden sollen.
The Crown Estate hat zudem intensiv mit Regierungen und Interessenvertretern zusammengearbeitet und im Mai 2023 den Entwicklern mitgeteilt, dass dieser Bereich des Meeresbodens vielen konkurrierenden Anforderungen unterliegt, die weitere Arbeiten der britischen Regierung erfordern um eine Reihe räumlicher Überlegungen und politischer Faktoren zu lösen. Diese Arbeit ist noch nicht abgeschlossen und wird von The Crown Estate unterstützt.
Aufgrund der neuen Überlegungen hat The Crown Estate nun seinen Ansatz angepasst und sich auf die Bereitstellung von bis zu 4 GW (4.000 MW) schwimmender Windkapazität an vier Projektstandorten in zwei der im Oktober 2022 veröffentlichten engeren Suchgebiete konzentriert.
Die endgültige Bestätigung des Entwurfs der Ausschreibungs- und Projektentwicklungsgebiete wird im Laufe des Jahres 2023 erwartet, bevor die Ausschreibung später in diesem Jahr offiziell gestartet wird.
© IWR, 2025
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