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Weltgrößte Offshore-Turbine von GE produziert ersten Strom

© GE Renewable Energy© GE Renewable Energy

Rotterdam - GE Renewable hat im Wettlauf um die leistungsstärkste Offshore-Windenergieanlage einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der in Rotterdam errichtete Prototyp der Haliade-X hat die ersten Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt.

Die Haliade-X, die neue Großwindenergieanlage von GE, ist in Rotterdam mit einer Rekordleistung von 12 Megawatt erstmals in Betrieb gegangen und hat den ersten Strom produziert. Nun wird der Prototyp weiteren Tests unterzogen. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für den Start eines umfangreichen Analyseprogramms, bei dem der Betrieb der Haliade X unter den rauen Bedingungen auf See simuliert wird. GE Renewable Energy plant die Aufnahme der Serienproduktion der neuen Anlage für 2021.

Riesige 12 MW-Offshore Windturbine Haliade X von GE soll 2021 in Serie gehen

Die Prototypenanlage der leistungsstärkste Offshore-Windturbine der Welt, der Haliade-X von GE Renewable Energy mit einer Leistung von 12 Megawatt (MW) hat am Standort in Rotterdam erfolgreich den ersten Strom produziert. Die lokalen Teams wollen nun die Testphase fortsetzen, in der GE verschiedene Arten von Messungen durchführen wird, um 2020 ein Musterzertifikat für die Haliade-X zu erhalten. Die Aufnahme der Serienproduktion der Haliade-X 12 MW ist auf die zweite Jahreshälfte 2021 terminiert.

Die erste Stromproduktion sei eine wichtige Leistung für das gesamte Team, da sie die Visionen und die harte Arbeit, die hinter diesem Ergebnis stehen, in die Tat umsetzt, zeigt sich John Lavelle, CEO Offshore Wind bei GE Renewable Energy erfreut. „Hinter diesem großen Erfolg stehen mehr als 500 GE-Frauen und -Männer, die seit anderthalb Jahren daran arbeiten, dies zu ermöglichen, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen unseren Partnern und Lieferanten für ihr Engagement und ihre Unterstützung zu danken", so Lavelle weiter.

Umfangreiche Simulationstests für Haliade X in UK in der Vorbereitung

Zusätzlich zu dem Prototyp in Rotterdam wird derzeit eine zweite Haliade-X 12 MW Gondel in Saint-Nazaire in Frankreich montiert, die demnächst an den Teststandort des maritimen Spezialunternehmens Offshore-Renewable Energy Catapult (ORE Catapult) in Großbritannien ausgeliefert wird. Die Gondel wird in dem Testzentrum von ORE Catapult einem Programm unterzogen, bei dem die realen Betriebsbedingungen auf See simuliert werden, um den für die Validierung der Leistung und Zuverlässigkeit erforderlichen Zeitraum zu verkürzen. Im August wurde bereits ein 107 m langes Rotorblatt an den Standort von ORE Catapult verschifft, um ein umfassendes Programm an statischen Tests zu absolvieren. Durch Tests des Rotorblatt in einer Umgebung, in der die realen Verhältnisse auf See simuliert werden, wird u.a. analysiert, wie sich das Rotorblatt gegenüber Spitzenwindbedingungen verhält und wie sich ein jahrelanger Einsatz auf See auf das Ermüdungsverhalten auswirkt.

Erste Offshore-Windparks mit Haliade X in der Planung

Die ersten Projekte, bei der die Halliade X zum Einsatz kommen soll, sind bereits in der Pipeline. So wurde GE Renewable Energy kürzlich zum bevorzugten Windturbinenlieferanten für die 120 MW Skip Jack- und 1.100 MW Ocean Wind-Projekte in den USA gewählt. Auch im Mega-Offshore-Park Dogger Bank in Großbritannien mit einer Kapazität von 3.600 MW ist der Einsatz der neuen GE Turbine geplant.


© IWR, 2019


08.11.2019

 



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