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Zukunft im Blick: Total Energies erhöht Investitionen in Offshore Windenergie

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Paris - Für den Mineralölkonzern Total Energies spielen die erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle bei der Deckung des steigenden weltweiten Strombedarfs und tragen gleichzeitig zur Bekämpfung der globalen Erderwärmung bei.

Total Energies will sich auf die Nutzung der Offshore Windenergie konzentrieren, teilte das Unternehmen jetzt mit. Im Jahr 2020 hat das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits in eine Reihe von wegweisenden Offshore-Floating Projekte sowie in Offshore Projekte mit fester Bodenanbindung in Europa und Asien invstiert. Die gesamte Windkraft-Erzeugungskapazität von Total Energies erreicht derzeit 3,5 GW (3.500 MW) Leistung.

Zu den Offshore-Großprojekten von Total Energies zählt beispielsweise das schwimmende Offshore-Windprojekt Erebus. Der Windpark mit einer Leistung von 96 MW wird vor der Küste von Wales in 70 Metern Tiefe realisiert. Des Weiteren ist Total Energies am Seagreen-Projekt in Schottland zu 51 Prozent beteiligt. Der Offshore Windpark hat eine Leistung von 1.140 MW und soll Ende 2022 in Betrieb gehen.

Das Offshore-Windparkprojekt Bada vor der Küste Südkoreas mit einer Leistung von 500 MW ist das derzeit größte schwimmende Offshore-Windprojekt der Welt. Total Energies entwickelt das Projekt gemeinsam mit dem grünen Ableger GIG (GIG - Green Investment Group) der australischen Macquarie Group Limited, einem weltweit tätigen Investmentbanking- und Wertpapierhndelsunternehmen.

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22.06.2021