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South Fork Wind: USA bauen erste eigene Umspannstation für Offshore Windenergie

© South Fork Wind© South Fork Wind

Berlin, Connecticut - In den USA ist ein wichtiger Meilenstein für den Aufbau einer US-Lieferkette für den Ausbau der Offshore Windenergie erreicht worden. Die Entwicklungspartner Ørsted und Eversource haben Kiewit Offshore Services, Ltd. (Kiewit) mit der Planung und dem Bau des ersten in den USA hergestellten Offshore-Umspannwerks für den 132 MW Meereswindpark South Fork Wind beauftragt.

Es ist das erste Offshore Windenergieprojekt im US-Bundesstaat New York. „Wir helfen beim Aufbau einer neuen US-amerikanischen Fertigungsindustrie, die Tausende gut bezahlter Arbeitsplätze nicht nur im Nordosten, sondern in Gemeinden in den gesamten Vereinigten Staaten schaffen wird“, sagte David Hardy, Chief Executive Officer von Ørsted Offshore North America.

Kiewit erwartet, dass im November 2021 mit dem Bau der Offshore-Umspannplattform begonnen wird und die Arbeiten im Frühjahr 2023 abgeschlossen sind. Im Sommer 2023 ist geplant, die Umspannstation über den Golf von Mexiko und die Ostküste hinauf zur Installation zum Standort des Offshore Windparks South Fork Wind zu transportieren.

Das Genehmigungsverfahren für South Fork Wind schreitet stetig voran, das zuständige Bureau of Ocean Energy Management hat am 16. August 2021 die endgültige Umweltverträglichkeitserklärung für das Projekt bekannt gegeben. South Fork Wind ist damit weiterhin auf dem besten Weg, Anfang 2022 vollständig genehmigt zu werden. Die Bauarbeiten sollen bald darauf anlaufen und der 132 MW Offshore Windpark bis Ende 2023 am Netz sein.

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27.08.2021