Halbjahreszahlen solide: Alpiq mit defizitärer Schweizer Stromproduktion
© Alpiq AGLausanne - Die Schweizer Alpiq Gruppe erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2019 einen Nettoumsatz von 2,2 Mrd. CHF (30.6.2018: 2,6 Mrd. CHF) und ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 55 Mio. CHF (30.6.2018: 99 Mio. CHF). Die Schweizer Stromproduktion schloss defizitär ab, hingegen lieferte das Europageschäft positive Ergebnisbeiträge.
Der Geschäftsbereich Generation Switzerland schloss wie erwartet defizitär und unter Vorjahr ab. Gründe dafür waren ein im Vergleich zur Vorjahresperiode geringerer Wasserzufluss im Hydrobereich und ein ausgelaufener Langfristvertrag in der Kernenergie. Zudem belastete die in den Vorjahren zu niedrigeren Preisen abgesicherte Schweizer Stromproduktion das Ergebnis.
Der Geschäftsbereich Generation International erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2019 erneut den grössten Beitrag zum Ergebnis der Alpiq Gruppe und schloss wiederum positiv ab, wenn auch unter Vorjahr. Hauptgrund für diese Entwicklung ist die Erneuerung eines langfristigen Energieliefervertrags des Gas-Kombikraftwerks in Ungarn zu aktuellen Marktpreisen. Positive Beiträge lieferten die erneuerbaren Energien, bestehend aus Onshore-Windkraft- und Kleinwasserkraftwerken sowie Photovoltaikanlagen.
© IWR, 2024
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