Siemens holt Hilfe für Schiffs-Einsätze bei Offshore-Windparks
Dazu haben Siemens Wind Power AS und Aqualis Offshore, die in London sitzende Tochter von Aqualis, nun einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Es geht um eine Reihe von Bewertungen und Einschätzungen für den Einsatz eines sogenannten "Jack Up Vessels“, also eines Errichterschiffes für Offshore-Windenergieanlagen.
Rahmen für effizienten und sicheren Offshore-Einsatz setzen
Siemens hat dieses Errichterschiff vor allem für den Einsatz von Wartungseinsätzen gechartert und will sich nun konkret über den wirtschaftlich und sicherheitstechnisch optimalen Einsatz des Schiffes ein genaueres Bild machen. Das Schiff soll eine Reihe von Offshore-Windparks in der Nordsee betreuen. Aqualis Offshore wird eine Serie von allgemeinen Bewertungen vornehmen, bei denen es um Wassertiefen und Umwelteinflüsse geht. Der Wert dieses Beratungsvertrages wurde nicht genannt.
Beratung für Öl- und Gasindustrie sowie die Offshore-Windindustrie
David Wells, CEO of Aqualis Offshore, erklärte, dass die Aufgabe für sein Unternehmens darin bestehe, den Rahmen zu bestimmen, in dem ein vorgegebenes Errichterschiff effizient und sicher operieren kann. Man sei stolz, Siemens beim Einsatz für dieses Schiff unterstützen zu können. Aqualis Offshore ist Teil des norwegischen, börsennotierten Unternehmens Aqualis ASA. Dabei berät Aqualis Offshore sowohl die Öl- und Gasindustrie als die Offshore-Windindustrie bei technischen Fragen zu Arbeiten und Einsätzen in flachen und tieferen Gewässern.
© IWR, 2016
09.05.2016
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