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Stiftung Offshore-Windenergie mit neuer Führung

Berlin - Wechsel an der Spitze der Stiftung Offshore-Windenergie. Der langjährige Stiftungsvorsitzende Jörg Kuhbier hat sich nach zwölf Jahren Amtszeit nicht mehr zur Wahl gestellt.

Das Kuratorium der Stiftung Offshore-Windenergie hat am 20. Juni die Umwelt- und Energierechtlerin Dr. Ursula Prall zur neuen Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Sie löst den ehemaligen Hamburger Umweltsenator Jörg Kuhbier ab.

Neue Vorsitzende gewählt - bisherige Vorstandsmitglieder bestätigt

Auf der 24. Kuratoriumssitzung in Hannover hat das Stiftungskuratorium Dr. Ursula Prall zur neuen Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Offshore-Windenergie gewählt. Die promovierte Juristin hat die ehrenamtliche Funktion am 1. Juli 2017 aufgenommen. Die weiteren bisherigen Vorstandsmitglieder wurden auf der Sitzung erneut bestätigt. Diese sind Dr. Knud Rehfeldt, Jörgen Thiele, Dr. Jörg Buddenberg, Norbert Giese, Prof. Dr. Martin Skiba, teilte die Stiftung mit.

Jörg Kuhbier wird Ehrenvorsitzender der Stiftung Offshore-Windenergie

Wie die Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held (BBH) weiter mitteilt, gilt die Rechtsanwältin Prall bundesweit als renommierte Expertin auf dem Rechtsgebiet der erneuerbaren Energien. Seit 2013 ist Ursula Prall Partnerin am Hamburger Standort von Becker Büttner Held. Seit Jahren gilt sie insbesondere als Spezialistin für rechtliche und politische Aspekte der Windenergie auf See. Lobende Worte findet auch der bisherige Amtsinhaber Jörg Kuhbier: „Ich kenne Frau Dr. Prall seit vielen Jahren und bin mir sicher, dass die Stiftung mit ihr eine sehr fähige Vorstandsvorsitzende bekommt.“ BBH-Partner Jörg Kuhbier selbst wird der Stiftung als Ehrenvorsitzender erhalten bleiben.

Über die Stiftung Offshore-Windenergie

Die Stiftung Offshore-Windenergie (Stiftung der deutschen Wirtschaft zur Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See) wurde 2005 auf Initiative und unter Moderation des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gegründet. Beteiligt waren außerdem die Küstenländer und sämtliche Wirtschaftsbereiche, die sich in der Offshore-Windenergie engagieren. Ziel der unabhängigen Stiftung ist es, die Rolle der Offshore-Windenergie im Energiemix der Zukunft in Deutschland und Europa zu festigen und den Ausbau der Windenergie auf dem Meer im Interesse von Umwelt- und Klimaschutz voranzutreiben. Unterstützt wird sie dabei von verschiedenen Ministerien, Küstenländern und Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen, die sich in der Offshore-Windenergie engagieren.

© IWR, 2017

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