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London, UK - Die zuständige britische Behörde für Offshore-Windenergie, die Crown Estate, will in den Gewässern rund um die britischen Inseln die Testinfrastruktur weiterentwickeln. Dazu sucht die Behörde derzeit nach geeigneten Testfeldern und Projekten, die für eine Weiterentwicklung in Frage kommen. In diesem Zusammenhang soll sich die Industrie zu möglichen Ansätzen äußern, die es dem Vereinigten Königreich ermöglichen könnten, in Zukunft weiter Test- und Demonstrations-Initiativen umzusetzen. Im Rahmen einer Studie wurden im Vorfeld bereits erste Ansatzpunkte identifiziert, dabei soll vor allem die Kostenreduktion der Offshore-Windenergie im Fokus stehen. Die Behörde will vor allem Ansätze für mögliche Testeinrichtungen in bestehenden Windparks erheben sowie Möglichkeiten identifizieren, um Testanlagen in großen Wassertiefen (tiefer als 60 Meter) zu errichten.

Briten wollen Führungsposition behaupten

Martin Simpson, Chef der Abteilung New Energy and Technology kommentierte die Ankündigung und sagte: „Unser Engagement wird es uns ermöglichen, Möglichkeiten einer besseren Förderung der Vermietung von Offshore-Wind-Demonstrationsprojekten zu entwickeln. Dadurch wollen wir die mögliche Lücke bei Demonstrationsprojekten zwischen Angebot und Nachfrage schließen. Das Vereinigte Königreich ist derzeit weltweit führend, aber wir müssen ständig Innovationen, Verbesserungen bei der Technologie, betriebliche Prozesse und Vertragsstrukturen im Auge haben. All das trägt dazu bei, Kosten zu reduzieren und die britische Position zu halten".

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