Recase gewinnt Auftrag für Offshore-Windpark Trianel Borkum II

Busdorf – Vom Ausbau der Offshore-Windenergie profitiert auch die maritime Wirtschaft. Nun hat das Ingenieurbüro Recase Regenerative Energien GmbH einen wichtigen Zulieferauftrag für den Offshore-Windpark Trianel Borkum II gewonnen.

Recase wird das elektrische Engineering für die Verbindungsstücke zwischen dem Offshore-Fundament und der Windturbine, genannt Transition Pieces, übernehmen. Der Auftrag für die elektrotechnische Ausstattung der Gründungsstruktur stammt von der internationalen Seaway Heavy Lifting.

Recase gewinnt wichtigen Zulieferauftrag für Trianel Borkum II

Das Ingenieursbüro Recase Regenerative Energien GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Busdorf wird das elektrische Engineering des sogenannten Transition Pieces, also der Verbindungsstücke von Windturbinen und Fundamenten der Anlagen, für den Offshore-Windpark Trianel Borkum II übernehmen. Die Norddeutschen werden dabei die Auslegung der elektrischen Ausrüstung für das E-Modul der Monopile-Gründungsstruktur übernehmen.

„Die elektrotechnische Ausstattung der Gründungsstruktur eines Offshore Projektes deckt sich zu 100 Prozent mit unserer Expertise, Erfahrung und Kapazität für die Umsetzung solcher Projekte“, ist sich Lorenz-H. Carstensen, geschäftsführender Gesellschafter von Recase sicher. Der Auftrag für das Projekt stammt vom Energiespezialisten Seaway Heavy Lifting. Das Unternehmen mit Büros in Europa und den USA ist verantwortlich für Entwicklung, Beschaffung, Bau und Installation (EPCI) der Gründungsstruktur für den Offshore-Windpark nahe Borkum.

Über den Offshore-Windpark Trianel Borkum II

Der Offshore Windpark Trianel Borkum II in der deutschen Nordsee ist die zweite Ausbaustufe des Windparks Trianel Borkum. Trianel Borkum II soll aus 32 Turbinen der Senvion 6.XM Serie bestehen und über eine installierte Leistung von etwa 203 Megawatt verfügen. Nach aktueller Planung soll der Windpark 45 km nördlich der Insel Borkum im Herbst 2019 fertiggestellt werden.