Reetec vereinfacht Technik-Steuerung von Offshore-Windturbinen

Bremen - Reetec hat eine neue technische Lösung für die Steuerung und Überwachung von Offshore-Windenergieanlagen entwickelt. Durch die Zusammenfassung verschiedener Systeme winken Kosteneinsparungen. Das neue Reetec-System ist bereits als Patent angemeldet.

Reetec stellt auf der WindEnergy Hamburg 2016 erstmals das Reetec Multi Connection Cabinet (RE-MCC) für Offshore-Windenergieanlagen vor. Das innovative Gesamtsystem wurde auf Basis von Reetecs Service- und Hinderniskennzeichnungserfahrung entwickelt.

Funktionen von Offshore-Windkraftanlagen koordinieren

Reetec hat für die modular aufgebaute, technische Lösung in nur einem Schaltschrank bereits ein Patent angemeldet. Derzeit arbeiten verschiedene Funktionen einer Offshore-Windenergieanlage meist unabhängig voneinander, wie z. B. Monitoring, Hindernisbefeuerung, Navigationslichter, Brandmeldesystem. Jede Funktion benötigt eine eigene Energieversorgung und ein Back-up-System mit unterschiedlichen Steuerungs-, Kommunikations- und Ingenieurkonzepten.

Schnittstellen reduzieren und Kosten sparen

Der RE-MCC integriert diese Systeme in ein Gesamtsystem und bietet so einen abgestimmten und sicheren Betrieb von Offshore-Windenergieanlagen. Erhebliche Kostensenkung für Hardware, Installation und Inbetriebnahme sowie Zeitersparnis durch Effizienz bei Betrieb und Wartung stellen sich laut Reetec ein. Die Anzahl von Schnittstellen kann mit dem neuen System deutlich reduziert werden. Es sorgt für eine hohe Verfügbarkeit der Windenergieanlagen durch Systemüberwachung mit ausgewählten Schutz-, Steuerungs- und Kommunikationssystemen.