Regierung verknüpft Offshore-Windenergie mit maritimer Wirtschaft
Das Vorhaben, das eine Laufzeit von Februar 2016 bis Dezember 2018 hat, wird von der Stiftung Offshore-Windenergie koordiniert und schließt an zwei frühere Vernetzungsprojekte an.
Maritime Wirtschaft wird für Energiewende gebraucht
In dem eigens eingerichteten Arbeitskreis "Vernetzung" diskutieren Akteure beider Branchen in sechs Fachgruppen über Perspektiven der Wertschöpfung durch die Offshore-Windenergie in Deutschland.
Staatssekretär Beckmeyer sagte: "Ich freue mich, dass damit die Vernetzung beider Branchen fortgesetzt werden kann. Seit 2011 hat das BMWi im Rahmen des Forschungsprogramms 'Maritime Technologien der nächsten Generation' 45 Projekte mit mehr als 18 Millionen Euro unterstützt. Die Zusammenarbeit im Arbeitskreis Vernetzung hat hier wichtige Anstöße gegeben. Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir die maritime Wirtschaft und ihre Technologien."
Betrieb und Wartung von Offshore-Windenergieanlagen im Fokus
In der neuen Förderperiode liegt der Fokus auf Betrieb und Wartung von Offshore-Windenergieanlagen. Dazu gehören effiziente Logistikketten und der Einsatz maritimer Technologien für den Offshore-Ausbau. So können mithilfe innovativer Technologien Kranoperationen auf See schneller und präziser durchgeführt werden; neuartige Prognose-Tools können geeignete Zeitfenster liefern, in denen günstige Wetterbedingungen herrschen. In den ersten beiden Vernetzungsprojekten seit September 2010 lag der Schwerpunkt auf der Planung und Errichtung von Offshore-Windparks.
© IWR, 2016
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