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WindGuard Certification weist Netzsicherheit gemäß FGW-Richtlinie nach

Varel - Der weitere Ausbau des EE-Anteils an der Stromversorgung bei gleichzeitiger Sicherstellung der Netzstabilität gilt als große Herausforderung im Rahmen der Energiewende. Seit kurzem fordern Netzbetreiber von Anlagenbetreibern deshalb die Einhaltung der TAB Hochspannung.

Ziel ist es, durch die Anforderungen der TAB Hochspannung mehr Netzstabilität zu erreichen. Die WindGuard hat mit einer ersten Überspannungsmessung den erforderlichen Nachweis erbracht, dass die vermessene Erzeugungseinheit die Anforderungen der Netzbetreiber erfüllt.

TAB Hochspannung für mehr Netzstabilität

Vor knapp drei Wochen hat die Fördergesellschaft Windenergie die neue Revision der Richtlinie FGW TR3 veröffentlicht. Die neue Richtlinie der FGW bildet die Grundlage für Prüfungen zur Erfüllung der Anforderungen der TAB Hochspannung. Seit kurzem fordern Netzbetreiber von Anlagenbetreibern die Einhaltung der TAB Hochspannung, um dadurch mehr Netzstabilität erreichen zu können. Dafür müssen Erzeugungseinheiten unter anderem messtechnisch nachweisen, dass sie mit 10% Überspannung sicher zurechtkommen.

WindGuard schließt erste Überspannungsmessung nach neuer Richtlinie ab

Die WindGuard Certification GmbH hat jetzt die erste Überspannungsmessung an einer Erzeugungseinheit abgeschlossen. Vermessen wurde ein BHKW der 250kW Klasse. "Wir haben unser Messsystem und unser Verfahren schnellstmöglich an die neue Richtlinie angepasst, um dem Bedarf unserer Kunden gerecht zu werden, damit sie die Anforderungen der Netzbetreiber erfüllen können", so Rainer Klosse, Geschäftsführer der WindGuard Certification.

WindGuard Certification ist auf die Erstellung von Typenzertifikaten für On- und Offshore Windenergieanlagen und ihre Komponenten spezialisiert. Des Weiteren erarbeitet das Unternehmen Lösungen zu allen Fragen rund um die Netzstabilität von Energiesystemen. Dazu gehören Einheiten- und Anlagenzertifikate sowie Berechnungen zum Einspeisemanagement. Zudem ist die WindGuard Certification durch das BSH für Offshore-Zertifizierungen anerkannt. Bisher wurden rund 225 Zertifikate mit insgesamt 1500 MW Anschlusswirkleistung herausgegeben.

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