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Offshore-Windprojekt Rampion: E.ON macht sich an die Arbeit

Düsseldorf – Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON startet mit dem Bau des Offshore-Windparks Rampion südlich von Großbritannien. Die E.ON SE, die inzwischen noch die Bereiche erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen umfasst, während die fossilen Energien in die neue Uniper-Gesellschaft übertragen wurden, hatte im Jahr 2015 bereits die beiden Offshore-Windparks Humber Gateway und Amrumbank West in Betrieb genommen.

Nun setzt E.ON die Arbeiten auf hoher See fort. Wie das Unternehmen mitteilt, wird in dieser Woche das erste Fundament für das Offshore-Projekt Rampion in der britischen Nordsee gesetzt. Unabhängig von den schwierigen Wetterbedingungen, die schon die Vorbereitung des Untergrunds für die 116 Turbinen behindert hätten, liegen die Arbeiten laut E.ON im Zeitplan.

116 Vestas-Anlagen sollen rechnerisch 300.000 Haushalte mit Strom versorgen

Das 400-Megawatt-Projekt Rampion entsteht im englischen Kanal südlich von Brighton und wird gemeinsam mit den Partnern UK Green Investment Bank und dem kanadischen Energieunternehmen Enbridge verwirklicht. Nach Fertigstellung kann der Windpark 300.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Geplant ist die Errichtung von insgesamt 116 Anlagen des Typs MHI Vestas V112-3.45MW.

Amrumbank West und Humber Gateway in 2015 fertiggestellt

Im Oktober 2015 hatte E.ON den Bau des Offshore-Windparks Amrumbank West in der deustchen Nordsee ist abgeschlossen. Dieser Windpark bestejht aus 80 Turbinen DES Herstellers Siemens und gehört vollständig zum E.ON-Konzern. sind an das Stromnetz angeschlossen.

Im Juni 2015 hatte E.ON östlich von Großbritannien den Offshore-Windpark Humber Gateway in der britischen Nordsee fertiggestellt und vollständig an das Stromnetz angeschlossen. Humber Gateway ist ebenfalls zu 100 Prozent ein Projekt von E.ON und kommt mit 73 Turbinen von Vesta auf eine Gesamtleistung von 219 MW.E.ON ist nach eigenen Angaben unter den drei Weltmarktführern im Bereich Offshore-Windenergie, mit mehr als 650 MW an eigener Erzeugungskapazität.

© IWR, 2016

25.01.2016

 



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