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Netzanbindung von "Nordsee Ost" und "Meerwind Süd/Ost" macht Fortschritte

Münster – Der Netzanschluss der Offshore-Windparks in der Nordsee kommt langsam voran: Am Freitag gelang angeblich die schwierige Installation der fast 15.000 Tonnen schweren Umspannplattform „HelWin alpha“ bei Helgoland, die ein elementarer Teil der Verbindung der Anlagen "Nordsee Ost" und "Meerwind Süd/Ost" mit dem Festland ist.

Die erfolgreiche Installation der Konverterplattform meldete das „Handelsblatt“ am Montag und berief sich dabei auf eine interne Mail von Siemens. Bei dem Technologiekonzern noch bei dem auftraggebenden Netzbetreiber Tennet war jemand für eine Stellungnahme am Montagmorgen zu erreichen.

Inbetriebnahme für 2014 geplant

Das Anschlussprojekt besteht aus der jetzt installierten Konverterplattform „HelWin alpha“ und dem Seekabelsystem "HelWin1" mit einer Leistung von 576 Megawatt (MW). Die Entfernung zur Küste beträgt 85 Kilometer, bevor sie bei Büsum anlandet und dann weitere 45 Kilometer bis zum Umspannwerk in Büttel führt.

"Meerwind Süd/Ost" befindet sich derzeit in Bau und soll 2014 in Betrieb gehen. Der 24 Kilometer nördlich von Helgoland gelegene Windpark ist mit einer Gesamtleistung von 288 Megawatt (MW) geplant. „Nordsee Ost“ befindet sich 30 Kilometer nordöstlich von Deutschlands einziger Hochseeinsel nicht weit entfernt. Auch hier ist die Inbetriebnahme für das kommende Jahr geplant. Der Betreiber RWE Innogy plant mit einer Leistung von 295 MW.

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26.08.2013

 



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